1819 wurden von der Landesregierung (die Preußen), für den Bergischen Raum Tabellen zur Gewerbesituation erstellt. „Spezial-Fabriquen-Tabellen von den Kreisen Elberfeld, Lennep, Solingen, und Opladen“ heißt das Dokument, das heute im Landesstaatsarchiv Wuppertal liegt. 
Für die Bürgermeisterei Cronenberg verzeichnet sie 236 Schmieden, 19 Reck-, Breit- und Stahlhämmer und 28 Schleifkotten, in denen 1227 Personen arbeiten. „Fabrikgebäude gibt es hier nicht und jeder Arbeiter arbeitet in eigener Werkstätte“, wird notiert. Dazu gibt es 24 Kaufleute und Verleger. (Das Verlagssystem im Handel hat nichts mit heutigen (Buch)Verlagen zu tun. Es bezeichnet Kaufleute, die Arbeit in Werkstätten in Auftrag geben und auch die Rohstoffe zu Verfügung stellen und dann anschließend die Ware vertreiben. Grob erklärt). 
Als Erzeugnisse wurden notiert: „Nägel, Schraubnägel, Kuchenpfannen, Schraubstöcken, Winden, Zimmermanns-, Schreiner-, Maurer-, Gärtner-, und Landbaugeräte aller Art, Gehänge, Sägen, Schlösser, Tuchscheeren, Baumscheeren, Küchengerätschaften, Klingen, Messer, Kaffeemühlen, Roßkämme und viele andere Artikel, auch Stahl und Reckeisen.“
Entnommen aus: Paul Rausch, Die Struktur der Cronenberger Industrie, in: Cronenberger Fabrikantenverein (Hg.): Cronenber. Aus Geschichte und Gegenwart, Wuppertal, o.J., S.114.